Oberösterreich tischt auf: 9 Köche, 9 Gänge, 29 Hauben, 100 Plätze

Erstmals findet das Genuss- und Erlebnisfestival „OÖ Sommerfrische“ am Wiener Heldenplatz statt. Um das zwanzigjährige Jubiläum der Restaurantvereinigung Jeunes Restaurateurs (JRE) in Österreich gebührend zu feiern, heißt es am Sonntag, den 9. Juni 2024 „Bühne frei“ für die neun Haubenköche. Sie präsentieren die oberösterreichische Esskultur von ihrer besten Seite.

9 Köche, 9 Gänge, 29 Hauben am 9. Juni um 13 Uhr

Serviert werden 9 Gänge der oberösterreichischen JRE Christoph Forthuber, Clemens Grabmer, Thomas Hofer, Lukas Kapeller, Lukas Kienbauer, Lukas Nagl, Philip Rachinger, Klemens Schraml sowie Gastkoch Sören Herzig mit einer durchgängigen Getränkebegleitung von der Sommelière des Jahres 2024 (Gault Millau) Helena Jordan. Bei den Speisen und Getränken liegt der Fokus auf regionalen Produkten von Genussland-Produzenten. An einer festlich gedeckten Tafel werden 100 Gäste Platz nehmen – ein außergewöhnliches Event an einem außergewöhnlichen Ort:

Veranstaltungs-Details

9. Juni 2024, Beginn: 13 Uhr
OÖ Sommerfrische: 20 Jahre JRE – OÖ tischt auf
Preis: 9 Gänge inkl. Getränkebegleitung für € 250,– pro Person
Eine limitierte Anzahl an Tickets ist ab sofort erhältlich.

Zu den Tickets

Klemens Schraml erkochte sich einen Michelin Stern in Zermatt in der Schweiz, als Auszeichnung für seine phenomänalen Kochkünste. 2018 kam Schraml zurück in seine Heimat, Großraming, wo er den elterlichen Betrieb in das heutige Rau verwandelte: eine gefeiertes Fine-Dining Restaurant mit innovativer und vor allem leidenschaftlicher Küche. Das Rau nature based cuisine ist in unvergleichlicher Lage am Rande des Nationalparks Kalkalpen gelegen. Foto: Metro

2013 eröffnete Thomas Hofer gemeinsam mit seiner Frau Eva-Maria Pürmayer sein eigenes Restaurant, das CULINARIAT in Hellmonsödt. 2016 wechselte er zurück ins Bergergut, wo er zuvor als Küchenchef tätig war. Nun zeigt er seine mehrfach ausgezeichneten Kochkünste im Restaurant CULINARIAT by Bergergut.
Foto: Jörg Lehmann

Philip Rachinger begann seine Karriere in Spitzenrestaurants wie dem Pfefferschiff und Döllerers, The Young Turks (London) und Saturne (Paris). Zu Beginn führte er den Mühltalhof gemeinsam mit seinem Vater Helmut Rachinger, der diesen in ein gefeiertes Gourmetrestaurant verwandelt hat. Helmut zog sich im Jahr 2013 zurück und fortan leitet Philp die Küche. Er präsentiert eine progressive Küchenlinie, die auf außergewöhnlichen Gerichten basiert. Foto: Manfred Lang

Die Liebe brachte Sören Herzig nach Wien, wo er heute mit seiner Frau und Gastgeberin Saskia sein eigenes Gourmetrestaurant führt. Gelegen im Randbezirk Fünfhaus, hat der Küchenchef den beeindruckenden Betonbau, der ein ehemaliges Auktionshaus war, in eines der lässigsten Gourmetrestaurants der Stadt verwandelt: Finde dining Restaurant Herzig. Foto: Lukas Kirchgasser

Im Jahr 2016 eröffnete Lukas Kienbauer im Alter von nur 24 Jahren sein eigenes Gourmetrestaurant. Aufgewachsen in Schärding war ihm bewusst, das es hier weit und breit kein Gourmetrestaurant gab. Das war sein Ansporn und Lukas begann das Unmögliche möglich zu machen und eröffnete das erste Fine-Dining Restaurant unter dem Namen „Lukas Restaurant“ in seiner Heimatstadt. Foto: Lukas Kirchgasser

Der Spitzenkoch Lukas Nagl hat durch sein Wirken im Restaurant Bootshaus und der völlig neuen Küchenlinie im Wirtshaus Poststube 1327 im Hotel Post am See die Region umfassend geprägt. Die Konzentration auf das Naheliegende mit einem offenen Blick in die weite Welt prägen die Gerichte des „Gault-Millau-Koch des Jahres 2023“. Inspirationen sammelt er durch seine regelmäßigen Aufenthalte im Ausland. Besonders angetan ist er von der Esskultur Japans und der Kunst des Fermentierens. Foto: Christof Wagner

In der Welt der Gastronomie gibt es nur wenige Geschichten, die so inspirierend sind wie die von Clemens Grabmer. Ein kulinarisches Talent, das seine Fähigkeiten unter der Anleitung des renommierten Küchenchefs Andreas Döllerer verfeinert hat. Clemens‘ Weg von der Lehre bis hin zur Leitung der Küche des Familienunternehmens Waldschänke ist schlichtweg außergewöhnlich. Foto: Hasselblad

Christoph Forthubers Leidenschaft für’s Kochen und die Kulinarik erwachte bereits im zarten Alter von 13 Jahren und sie sollte ihn weit bringen. Bevor er sich mit dem eigenen Restaurant Forthuber selbständig gemacht hat, zählte eine ganze Reihe von hervorragenden Restaurants zu seinen Stationen unter anderm das Esszimmer in Salzburg, das Restaurant Weyringer am Wallersee, das Mochi in Wien, der Taubenkobel in Schützen und internationale Großkaliber wie das Tantris in München und das Schloss Schauenstein in der Schweiz.

Im Jahr 2020 begegnete Lukas Kapeller dem Spitzenkoch Michael Schlöglhofer und schnell wurde aus der Freundschaft eine gemeinsame Leidenschaft. Diese ermöglichte es ihnen, alte Pläne in die Wirklichkeit umzusetzen. Mit dem Fine Dining Restaurant „Lukas Kapeller“ haben sich beide einen Lebenstraum erfüllt. Foto: Thomas Lechner