Gasthof Jell in Krems an der Donau – ein Musterbetrieb wie aus dem Bilderbuch

Im ältesten Stadtteil von Krems, am Hohen Markt, liegt der „Jell“: ein Ausnahmewirtshaus, wo man Gäste in urig-historischem Ambiente mit herzlicher Gastfreundschaft empfängt und mit vorzüglicher Küche verwöhnt. An die Hausmauern schmiegt sich ein kleiner, entzückender Gastgarten. Die Küche setzt auf Klassik und Kreativität, verarbeitet regionale Produkte und viel Selbstgemachtes. So finden sich auf der Karte g’standene Wirtshausschmankerln wie das Hausbeuscherl, geröstete Nierndln im Veltlinerrahmsoßerl oder ein tadelloses Wiener Schnitzel vom Waldviertler Hausschwein. Köstlich auch der karamellisierte Frischkäse auf Walnuss-Spargelsalat, das knusprig gebratene Lachsforellenfilet oder das in Kräuter-Zitronen-Sauerrahm marinierte Freilandbackhenderl. Pflichtprogramm am Samstag ist das ofenfrische Schweinsbratl mit Waldviertler Knödel und Krautsalat. Danach muss es die Hauscremeschnitte – das „Traditionsdessert beim "Jell" seit 60 Jahren“ – sein, oder der, ebenfalls nach altem Hausrezept gebackene, süße lauwarme Grammelstrudel.