Ein „Floh“ ist über Langenlebarn gelaufen – und hat dort gastronomische Pionierarbeit geleistet. Nachhaltigkeit hat Josef Floh schon vorgelebt, als es sich dabei noch um keinen werbewirksamen Modebegriff handelte. Schon vor über 20 Jahren legte er mit dem Konzept „Route 66“ den Radius für Herkunft und Produktion der meisten Zutaten auf maximal 66 Kilometer fest. Zum biozertifizierten Gastronomiebetrieb gehört eine eigene Biolandwirtschaft mit Fotovoltaikanlage und E-Ladestation, Einweggebinde vermeidet man. Vegetarische Küche hat einen hohen Stellenwert: beim „Rübentanz“ kommt etwa Creme aus Roten Rüben und Kirschen mit gedämpfter Rübenvielfalt und mariniertem Kohlrabi auf den Teller, beim „Sister Act“ trifft Mangold aus dem eigenen Garten auf geschmorte Mini-Karotten. Auch Fisch und Fleisch bereitet Josef Floh erstklassig zu, etwa Fischsuppe mit Ringelblumen oder das „Flohgulasch“ mit Hauswürstel. Die Weinkarte glänzt mit über 500 Positionen, Schmankerln für daheim gibt’s im „Floh-Markt“. Idyllisches Donaugartl!
Der Gasthof Floh – Nachhaltigkeit als bewährtes (Genuss-)Prinzip in Langenlebarn
Kreativ-bodenständig
3425 Langenlebarn, Tullner Straße 1 • Küchenzeiten: Mo und Fr 9–14, 17.30–21 Uhr, Do 17–21 Uhr, Sa und So 9–15, 17.30–21 Uhr • Sonntags geöffnet: • +43 2272 628 09 • floh@derfloh.at • www.derfloh.at • Plus: Gastgarten, Kräutergarten, Kinder willkommen, hundefreundlich, E-Ladestation, E-Bike-Ladestation, Eigene Landwirtschaft, Frühstück • Kartenzahlung möglich • Bahn: im Ort 900 m